In den letzten Jahren hat die globale Hotelbranche neben Komfort und Ästhetik zunehmend Wert auf Umweltverantwortung und nachhaltige Entwicklung gelegt. Mit der zunehmenden Verbreitung von Konzepten wie „Kohlenstoffneutralität“ und „grüner Zertifizierung“ müssen Hotels nicht nur ihren Energieverbrauch und ihre Emissionen im Betrieb senken, sondern auch umweltfreundliche Lösungen für Möbel und Dekoration einführen. Für Hotelmöbelhersteller ist dies Herausforderung und Chance zugleich.
In Europa, Amerika und der Asien-Pazifik-Region haben Luxushotels und internationale Hotelketten nach und nach klare Pläne zur CO2-Reduzierung entwickelt. Marriott International beispielsweise hat in seiner Nachhaltigkeitsstrategie erklärt, bis 2050 Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen, und seine Lieferkettenpartner verpflichtet, Materialien und Prozesse zu verwenden, die Umweltstandards entsprechen. Die Hilton Hotels Group fördert zudem aktiv das „LightStay“-Programm, das Datenmanagement nutzt, um die Effizienz der Hotels in Bezug auf Energie-, Wasser- und Abfallverbrauch zu bewerten.
Gleichzeitig werden Green-Building-Zertifizierungen wie LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) und BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) bei Hotelbau- und Renovierungsprojekten weltweit immer häufiger eingesetzt. Diese Zertifizierungen verlangen nicht nur, dass Gebäude Energiespar- und Emissionsstandards erfüllen, sondern stellen auch klare Anforderungen an die Materialauswahl, die Herstellungsverfahren und die Haltbarkeit von Möbeln. Für Hotelmöbelhersteller bedeutet die Teilnahme an grünen Zertifizierungsprojekten die Vorlage von Umweltprüfberichten, um sicherzustellen, dass ihre Produkte die Standards für niedrige Formaldehydemissionen und Recyclingfähigkeit erfüllen.
Zu den gängigen umweltfreundlichen Materialien im Hotelmöbelbereich zählen Bambus, Holzwerkstoffe (mit niedrigem oder keinem Formaldehydgehalt) und recycelte Kunststoffe. Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und bei der Auswahl müssen Funktionalität, Haltbarkeit, Kosten und Umweltverträglichkeit umfassend berücksichtigt werden.
Bambus
Vorteile: Kurzer Wachstumszyklus (reift in 3–5 Jahren), hohe Erneuerbarkeit; dichte Bambusfaserstruktur, hohe Festigkeit und natürliche Feuchtigkeitsbeständigkeit.
Nachteile: Erfordert hohe Verarbeitungsstandards und neigt bei unsachgemäßer Handhabung zu Rissbildung oder Insektenschäden; in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit oder großen Temperaturschwankungen ist eine zusätzliche Schutzbehandlung erforderlich.
Holzwerkstoff (umweltfreundliche Art)
Vorteile: Stabile Struktur, nicht anfällig für Verformungen; geeignet für Massenproduktion mit relativ kontrollierbaren Kosten; Holzwerkstoffe zertifiziert nach E0, CARB P2 usw., haben geringe Formaldehydemissionen und erfüllen die Anforderungen an gesundes Bauen.
Nachteile: Bei einigen Holzwerkstoffen minderer Qualität besteht immer noch die Gefahr einer Klebstoffverunreinigung. Die Verschleißfestigkeit und Schlagfestigkeit der Oberfläche muss durch laminierte Oberflächen verbessert werden.
Recycelter Kunststoff
Vorteile: Vollständige Nutzung weggeworfener Kunststoffressourcen, wodurch die Kohlenstoffemissionen aus der Produktion von neuem Kunststoff reduziert werden; wasserbeständig, korrosionsbeständig und schimmelresistent; geeignet für Möbel im Außenbereich oder in feuchten Umgebungen.
Nachteile: Relativ geringe mechanische Festigkeit, ungeeignet für tragende Konstruktionen; Aussehen und Textur können vom Stil hochwertiger Hoteleinrichtungen abweichen.
Bei der Gestaltung von Hotelmöbeln werden die Materialien oft nicht isoliert, sondern nach Möbelkategorien kombiniert. So können beispielsweise Schreibtische und Kleiderschränke in Gästezimmern aus umweltfreundlichem Holzwerkstoff mit Naturholzfurnier bestehen, Badezimmerschränke aus feuchtigkeitsbeständigem Bambus oder wasserbeständigem Holzwerkstoff und Loungesessel für den Außenbereich aus recyceltem Kunststoff oder Aluminiumlegierungen mit umweltfreundlichen Beschichtungen.
Umweltfreundlichkeit bedeutet nicht, dass die Sicherheit darunter leidet. Auch bei der Entwicklung und Herstellung von Hotelmöbeln spielen Feuerbeständigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Gesundheitssicherheit eine wichtige Rolle.
Feuerbeständigkeit: Internationale Hotels verlangen in der Regel, dass ihre Möbel bestimmte Flammschutzklassen erfüllen. Beispielsweise legen die britischen Normen BS 7176 und die US-amerikanischen Normen CAL 117 Anforderungen an die Flammschutzklasse für Polstermöbel fest. Für öffentliche Bereiche in stark frequentierten Bereichen gelten noch höhere Brandschutzanforderungen.
Feuchtigkeitsbeständigkeit: Hotelmöbel sind häufig den wechselnden Einflüssen von Klimaanlagen und Außenklima ausgesetzt und können sich daher aufgrund von Feuchtigkeitsschwankungen verformen oder schimmeln. Hochwertige, umweltfreundliche Platten werden in der Regel mit einer feuchtigkeitsbeständigen Kantenversiegelung und mehrschichtigen Beschichtungsverfahren kombiniert, um die Lebensdauer zu verlängern.
Gesundheitssicherheit: Niedrige Formaldehyd- und VOC-Emissionen (flüchtige organische Verbindungen) sind wichtige Indikatoren für umweltfreundliche Möbel, die die Luftverschmutzung in Innenräumen wirksam reduzieren und die Gesundheit von Gästen und Mitarbeitern schützen.
Als Hersteller, der sich seit vielen Jahren intensiv mit der individuellen Anpassung von Hotelmöbeln beschäftigt, reagiert die GCON Furniture Group aktiv auf den weltweiten Trend zu umweltfreundlichen Hotels, indem sie kontinuierlich in Materialauswahl, Prozessverbesserung und Produktdesign investiert.
Materialanwendung: Wir arbeiten mit mehreren umweltfreundlichen Plattenlieferanten zusammen und bevorzugen CARB P2- und FSC-zertifizierte Platten. Für Gartenmöbel verwenden wir recycelte Kunststoffe und Strukturen aus Aluminiumlegierungen, um die Wartungskosten zu senken und die Lebensdauer zu verlängern.
Prozessoptimierung: In der Produktion verwenden wir wasserbasierte Farben anstelle herkömmlicher lösungsmittelbasierter Farben, um die VOC-Emissionen zu reduzieren. Bei der Kantenversiegelung der Platten fügen wir eine feuchtigkeitsbeständige Behandlung hinzu, um Haltbarkeit und Stabilität zu verbessern.
Designintegration: Wir kombinieren umweltfreundliche Materialien mit der räumlichen Ästhetik des Hotels und stellen sicher, dass die Möbel trotz der Einhaltung der Umweltziele komfortabel bleiben und eine hochwertige Textur aufweisen.
Der Wert nachhaltiger Hotelmöbel liegt nicht nur in ihrer Umweltfreundlichkeit, sondern auch in dem langfristigen Wettbewerbsvorteil, den sie Hotelmarken verschaffen. Die Wahl geeigneter umweltfreundlicher Materialien in Kombination mit Feuerbeständigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit und gesundheitsverträglichem Design ist sowohl eine Verantwortung gegenüber den Gästen als auch ein Engagement für den Planeten. Mit der Förderung weiterer Umweltzertifizierungen und Umweltrichtlinien wird die Hotelmöbelbranche künftig mehr Innovations- und Entwicklungsmöglichkeiten nutzen.
Die GCON Furniture Group wird auch weiterhin die Umweltfreundlichkeit in den Mittelpunkt stellen und innovatives Design mit exquisiter Handwerkskunst kombinieren, um Hotelkunden weltweit Möbellösungen zu bieten, die Ästhetik und Nachhaltigkeit in Einklang bringen.
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